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Betriebssysteme

Da ich schon etwas älter bin, habe ich noch die Ära von CPM und DOS kennengelernt. Diese Betriebssysteme liefen vor allem auf dem IBM-PC. Der erste Rechner, welchen wir im Geschäft hatten, besass eine Harddisk, wenn ich mich nicht täusche mit 10MB. Es hatte auch noch ein Floppylaufwerk mit welchem man 720kByte Disketten beschreiben und lesen konnte. Wir besassen ein DOS Betriebssystem. Beim ersten DOS konnte man noch keine Ordner erstellen und alle Dateien wurden im Wurzelverzeichnis gespeichert. Zum Texte bearbeiten haben wir Framework verwendet. Habe viele Stunden mit dem Formatieren des Textes verbracht, weil die Ausdrucke auf dem Nadelprinter einfach nicht so aussahen, wie ich ihn auf dem Textsystem geschrieben hatte.

Mister-ten-megabyte-free

Es hat ein neuer Mitarbeiter bei uns im Geschäft angefangen zu arbeiten. Damals war es so, dass die ganze Abteilung mit dem gleichen PC arbeitete und der ETH-Elektroingenieur wollte natürlich auch mit dem neuen Olivetti 386 PC arbeiten. Leider benutzte er den Befehl “format C:”. Von da an hatte der neue Mitarbeiter den Namen Mister-ten-megabyte-free.

GEM und Atari

Unser Lehrling war von GEM auf seinem Atari begeistert. GEM war schon ein Betriebssystem mit einer Maus. Ich habe den Lehrling immer ein wenig belächelt und habe gesagt dass DOS viel besser sei.

Vorreiter für Windows

Zu Windows 95

gab es einen Witz: Ein Informatiker hat einem Automechaniker erklärt. “Wenn dein Auto nicht mehr läuft, muss du nur die Türe öffnen und sie dann wieder schliessen und du wirst sehen, das Auto läuft dann wieder”.

Dann ist Windows 98 auf den Markt gekommen

Bei diesem Betriebssystem wusste man schnell, wo die Resttaste vom Rechner war.

Bei W98

gab es noch keinen geschützten Speicherbereich für die einzelnen Programme. Das bedeutete, dass wenn ein anderes Programm fehlerhaft war, hat es einem den ganzen Rechner verschossen.

Mit Windows NT

kam meiner Meinung nach ein sehr gutes Betriebssystem auf den Markt. Dieses System konnte man auch recht gut für Steuerungsanwendungen einsetzen. In unserem Betrieb haben wir AutomationX auf einem PC laufen.

Es gab auch Rechner von Apple mit einem Apple-OS, oder Unix-Rechner

z.B Alfa-Station, diese waren jedoch recht teuer.

Digital Alpha Station

Linux

Als ich das Nachdiplomstudium an der Softwareschule, besucht habe, lernte ich Linux kennen. Auch mit diesem System habe ich hunderte von Stunden geübt. Es war immer sehr schwierig, den X-Server auf meinem Intel 80286 zum laufen zu Bringen. Die Anpassungen an den Bildschirm waren immer sehr schwierig.

Heutzutage ist es auch bei Linux kein Problem mehr, ein laufendes System zu installieren.

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Momentan

Ich brauche Windows als auch Linux in den verschiedensten Versionen. Alle OS haben vor und Nachteile.

Habe grosse Freude an den Rechnern Raspberrypi (RPi). Für diese Rechner gibt es keine guten Windowsversionen.

antiX Linux

antiX ist eine schlanke Linux-Distribution, die für das gesamte Leistungsspektrum aktueller und alter Computer geeignet ist.

Ich habe das Betriebssystem auf meinen alten LapTop’s wie Dell M70 (32Bit) installiert und es funktioniert super.

DietPi Linux

Auf meinen Raspberry-Pi’s und Orage-Pi’s verwende ich fast ausschliesslich dieses Betriebssystem. Es ist äusserst schlank, es gibt sowohl 32Bit als auch 64Bit Versionen und hat eingebaute Script’s welche alles automatisch machen, z.B. eine Platte einhängen und in “fstab” eintragen oder das Nextcloudsystem inklusive Webbrowser installieren.

Ich verwende dieses Betriebssystem bei mir auf einem Orange-Pi als Nextcloudserver.

Sparky Linux

Ist ebenfalls für alte Rechner sehr gut geeignet und braucht auch wenig Ressourcen. Das Linux ist einfach zu bedienen und man hat Zugriff auf alle Programme unter Debian.

Mein Webserver der diese Seite anzeigt, läuft z.B. auf Sparky-Linux.

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